wenn du auf den Rechteck abzielst, dann bist du durchaus bei Frequenzbereich um Faktor 10 höher.
Das macht dann auch den Klang aus, dass die scharfen Töne eines Rechtecks - zwar bei einer normalen Tonlage bis 5khz - durch den quasi unlimitierten analogen Verstärker (10MHz) nicht verfälscht werden.
Für die Simulation würde also eine Abtastfrequenz von 5kHz * 10 oder bei voller Bandbreite 16kHz * 10 brauchbare Ergebnisse liefern.
Es gibt einen Zusatz bei Nyquist, der aber nur für das Sample-Hold-Abtasten gilt: mit dem sqrt(2) also 1,42-fachen der Grundfrequenz wird ein Sinussignal hinreichend genau abgebildet.
Wenn du also im harmonischen Rechnen läßt dann kommst du bei 160.000-samples auf eine sinus-äquvalenz von ca. 100kHz. damit ist selbst bei 20kHz noch die 3. Harmonische eines Rechtecks abgebildet.
cu st
- Re: Bandbreite ... Sampling mit sqrt(2)*f -- Wirklich? Theodor Wadelow 30.09.2018 10:57
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- Re: Bandbreite ... Sampling mit sqrt(2)*f -- Wirklich? el-haber 07.11.2018 14:18
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- Re: Bandbreite ... Sampling mit sqrt(2)*f -- Wirklich? el-haber 07.11.2018 14:18
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- Re: Bandbreite von Analogschaltungen für Audio Martin Förster 29.09.2018 00:10
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