Re: Spezielle Schaltung für Fensteröffner-/schließer

Knolles ELEKTRONIK Forum

Geschrieben von Theodor Wadelow am 15. April 2018 23:17:27:

Als Antwort auf: Re: Spezielle Schaltung für Fensteröffner-/schließer geschrieben von Friedrich am 14. April 2018 16:38:31:

Hallo Fritz,


> Dafür brauche ich wohl bisschen mehr Platz als eine eine Hohlwanddose bietet, aber das ist das kleinste Problem.
Es gibt für InPu-Kabel doch sdiese großen flachen Dosen, wäre das was ?
Sonsst ggf. eine tiefe 60er Dose verbauen, da wäer dann sogar genug Platz um einen kleinen 230->24V Printtrafo mit zu versenken.

> Mit dem Basteln dauert es allerdings noch etwas, denn erst - Weisung meier Holden - muss die Toilette komplett fertig sein :-)
Ja, vorher ggf. die (große) Dose setzen, mit Putz/Fliese über Dose ist das nämlich netter als mit Loch in Putz/Fliese ;-)
Das Kabel zum Fensterkontakt willst du dann wohl auch richtig in der Wend verlegen.

> Zur Schaltung habe ich noch Fragen was die Potis betreffen. Was bewirken die letztlich?
R3: Dauer bis zum Alarm. Funktion ganz einfach: Wenn S1 öffnet (Fenster auf) dann läuft C5 über R3 voll, ab ca. Vcc/2 schaltet der IC.
die Zeitkonstante C5,R3 ist etwa R3 x C5 , also z.B. 2.35M Ohm (Poti auf 50%) und 47µF = 2.35*10^6 x 47*10^(-6) (Ohm*Farad) = 2.35*47 = 110 (Sekunden)
Das ist wie gesagt bei Poti-Stellung 50%, und 110 Sekunden sind fast 2 Minuten. Da ist also bei 75% mit ca. 3 Minuten Schaltzeit zu rechnen, das ist dann der geforderte Wert.

R5: Alarm-Ton-Piepfolge des intermittierenden Alarms. D.h. ob Alarmton eher durchgehend mit kurzen Pausen ist oder es einzeln getrennte Alarmtöne mit längeren Pausen dazwischen sind.
Siehe auf der AVR-Projekte-Seite das Diagramm "So ungefähr sollte das Signal am Piezo in etwa aussehen:", dort ist der 50%-Fall gezeigt; Piepton und Pausen sind gleich lang.

R8: Alarm-Frequanz, für maximale Lautstärke auf die Eigenresonanzfreqquenz des (Piezo-)Lautsprechers abzustimmen.

Tipp: Alles vorher 1x auf einem Steckbrett aufbauen und die Funktion testen.

> Und habe ich richtig verstanden, dass ich entweder die (eingezeichneten) Widerstände weglasse oder die jeweiligen Poti?
Genau. Mit Potis (Tipp: -Gang "Präzisionstrimmer" für R8) würde ich auf dem Steckbrett die Funktion testen, für das Fertig-Gerät würde ich dann aber
nurnoch die Frequenz mit R8 und die Ansprechdauer R3 einstellbar lassen, jeweils mit einem gut gekapselten (feuchtigkeitsunempfindlichen!) 10-Gang-Präzisionstrimmer

>Ja, den Kondensator werde ich gegen den von Dir empfohlenen austauschen.
Das sollte funktioniern. Am besten wie gesagt vorher auf dem Steckbrett üben und die echte Zeit experimentell bestimmen.

-Theo

Antworten:

Knolles ELEKTRONIK Forum

| ©www.HobbyElektronik.de | ©Knolle_P | (©Oliver Pering) |