> Das im Produktdatenblatt auf Seite 25 angegebene Layout und die Anschlußbeschreibungen sind also falsch ? <
Irgendwie ist die ganze Sache ziemlich komisch.
Das Layout, auf Seite 25, wie du gesagt hast ist ein anderes, wie das, was ich in meiner anleitung des Bausatzes habe!
Bei mir sind die Anschlussklemmen für Akku und Ladegerät vertauscht!
So wie es in meiner Anleitung ist, befindet sich die Akkuklemme ganz rechts
Im Layout auf Seite 25 im PDF ist ganz rechts aber die Klemme für das Ladegerät!?
Ebenfals anders ist der "anschluss" von R2. Im Layout im internet ist der direkt mit der großen +12V "Insel" bei pin 14 von IC2 verbunden.
Bei meinem Layout ist allerdings eine Leiterbahn, die unter dem Relais durchgeführt wird (zwischen den beiden Spulenanschlüssen) und dann mit der Klemme ganz rechts verbunden ist.
Wie es aussieht hab ich eine ältere Version, wie die angebene..
So wie ich das sehe, reicht es aus, die Leiterbahn von R2 zur Klemme zu durchtrennen und R2 anschließend mit der +12V "Insel" bei Pin 14 zu verbinden.
Die Anschlussbelegung ist dann Akku und ganz rechts Ladegerät - wie im PDF im Internet.
> Damit sollte über R2 und R1 permenaent der Akku ein bischen entladen werden. Dürfte knapp 1mA Entladestrom sein. Wie sinnvoll ;-)
Gut, 1mA ist bei 88Ah Akkukapazität nicht wild, aber immerhin. <
Das ist nicht schlimm.
> Die Ladeautomatik wird hauptsächlich nachts arbeiten müssen. Dient also hauptsächlich zum verhindern von überladung...
Mit einem 13.8V Netzteil ist es schlichtweg unmöglich, eine Autobatterie zu überladen. Wenn die Spannung vom Netzteil ausreichend genau eingestellt ist, dann solltest Du keine Probleme haben. 13,8 V ergibt eine hübsche Pufferladung. Zum zyklischen Volladen auch ein bischen mehr Spannung, etwa 14,4 Volt. <
Ja. Ich würde auch lieber ein Netzteil mit höherer Spannung zurückgreifen. Allerdings gibt es diese Ladegeräte standardmäsig nur mit 13,8V...
Nur die Alten Ladegeräte haben noch höhere Spannungen, weshalb ja die Ladautomatik gebaut wurde.
Brauche ich dann überhaupt eine Ladeautomatik? 13,8V könnte ich ja immer anlegen, ohne, dass die Batterie schaden nimmt bzw. anfängt zu gasen? Andererseits würde es sicher nicht schaden...
> Ein Pufferladung andererseits braucht keine Ladeautomatik.
c) Batterie wird über ein Powerbase Netzteil aus dem Modellbaubereich geladen.Das ist wahrscheinlich kein Ladegerät ! Der feine Unterschied ist, daß ein Netzteil die Spannung konstant hält. Ein Ladegerät hingegen kann verschiedene Funktionen haben, üblich ist
Siehe: www.modellbau-metz.com/t2m-netzteil-powerbase-12v-20a.html
1. Laden mit konstantem Strom (die bekannten 1/10 C)
2. Laden bis zu einer Ladeschlußspannung, danach Abschaltung
3. Erhaltungsladung bei einer bestiommten Spannung.
Die meisten Ladegeräte erfüllen eine oder mehrere dieser Funktionen.
Ganz einfache Ladegeräte (z.B. aus dem Baumarkt) begrenzen den Strom mit mit einem Streufeldtransformator. <
Ja, wird auch als Netzteil verkauft. Die Regelung sollte ja die Ladeautomatik übernehmen...
Also muss doch ne Strombegrenzung her!
Also wenn es dem Akku nichts ausmacht, dann lade ich ihn natürlich mit soviel strom, wie es geht.
Um mein Netzteil zu schützen bräuchte ich nun aber eine Strombegrenzung. Damit ich mir das nicht kaputt mache.
Wie kann so eine Strombegrenzung aussehen? Über shunt würde ich ja wieder Spannungsverluste haben...
Hab mal gemessen - wie du gesagt hast. Spannung der Batterie ist aktuell 11,98V im Leelauf. HIer beträgt der Ladestrom schon an die 10A.
> Dementsprechend solltest Du dringend über eine Begrenzung des Ladestroms nachdenken. <
Da hast du allerdings recht. Ich dachte es geht vielleicht ohne. Aber wenn die Batterie doch soviel strom zieht, werde ich wohl oder übel eine bauen müssen.
Wie macht man das denn am einfachsten?
Die Geschichte zu dem Bausatz ist einleuchtend. In der heutigen Zeit bräuchte man soetwas bestimmt nicht mehr, da die meisten ladegeräte das ja schon mit drinnen haben.
Ich hab mich für den Bausatz entschieden, weil ich nicht noch ein zusätzliches ladegerät zum netzteil kaufen wollte...
> Der Bausatz sollte IC1 und IC2 dringend von der Siete des Akkus versorgen, denn wenn man die "üblichen" Ladegeräte vom Akku trennte stieg ihre Ausgangs-Spannung schnell mal auf 20 oder sogar 35 V ! Das wäre für die Chips auf der Platine tödlich ! <
Stimmt, die IC´s sind für so ein netzteil ja keine wirkliche belastung. Hab ich noch garnicht dran gedacht!
Naja, jetzt ist der Bausatz ja auf akkubetrieb umgebaut! Zumindest sollte das so klappen...
> Kannst du vielleicht im Netzteil eine Spannung abgreifen, z.B. mit einer zusätzlichen Diode *vor* dem 12V/20A Gleichrichter ? <
Im Gehäuse des Netzteils ist ein Betriebsled. Die könnte ich über einen Optokoppler nutzen (brauch ich sowieso für meine Logikschaltung)
Wär also kein Problem.
Meine logikschaltung lässt das Relais ja ohnehin nur anziehen, wenn der Verstärker aus und das Netzteil an ist. Der einzige Stromverbraucher sind demnach die widerstände r1 und r2 der ladeautomatik!
> Ist das Netzteil eigentlich ein klassisches Netzteil mit Trafo oder ein Schaltnetzteil ? <
Ist ein Schaltnetzteil.
Ich hoffe, ich habe nichts vergessen!
Gruß Alex
- Re: Ladeautomatik - Strombegrenzung Theodor Wadelow 04.10.2011 16:29
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- Neues Konzept Alex 10.10.2011 09:04
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- Re: Neues Konzept - schaut gut aus Theodor Wadelow 12.10.2011 16:51
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- Re: Neues Konzept - schaut gut aus Alex 13.10.2011 12:48
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- Re: Neues Konzept - schaut gut aus Alex 13.10.2011 12:48
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- Re: Neues Konzept - schaut gut aus Theodor Wadelow 12.10.2011 16:51
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- Neues Konzept Alex 10.10.2011 09:04
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