Re: Neues Konzept - schaut gut aus

Knolles ELEKTRONIK Forum

Geschrieben von Alex am 13. Oktober 2011 12:48:54:

Als Antwort auf: Re: Neues Konzept - schaut gut aus geschrieben von Theodor Wadelow am 12. Oktober 2011 16:51:48:

Hallo,


> Das sollte doch eine Spannungsghrenze haben, Auf 13.8 V einstellen und gut ist's.
Wenn das Ladegerät bereits auf 13.8 V limitiert brauchst Du die Ladeautomatik garnich mehr ! <

Ich bin davon ausgegangen, dass ich die mit 14,4V lade, da man das ja bei Zyklenbetrieb machen sollte, weil die Batterie
sonst nicht mehr ganz vollgeladen werden kann -> Kapazitätseinbusen


> Bitte prüfe unbedingt, wie das Netzteil damit umgeht, wenn es ausgeschaltet ist, aber trotzdem ein voller Akku an seinen Klemmen hängt.
Mir ist so mal ein Netzteil wortwörtlich "abgeraucht". <

Wie kann man das prüfen? Einfach anschließen und abschalten kann man nur einmal..
Evtl. einne Dicke Diode vorschalten? So würden Rückströme hinfällig werden und "die haben einen 7805 Regler von +12V zum Usb-Anschluß gelegt" wäre somit auch egal.

Spannung kann ich ja um den Wert der Diode erhöhen - Das wär ja nicht das Problem
oder beeinflusst die Diode irgendwie anders mein Vorhaben?


> Mir ist das Szenario gerade nicht ganz klar, vor allem wiß ich nicht, warum dfabei ein externes Gerät eine Rolle spielt.
Ich würde die Spannungsgrenze des Netzteils auf 13.8 V setzen, dann gast die Batterie nur wenn sie defekte Zellen hat. <

Dann werde ich mich mal bemühen, dass zu erklären!
Also, das ganze soll einfach 1-2 Zigarettenanzünderanschlüsse für Geräte wie 12V-Kühltruhen, Handyladekabel usw. haben!
Wenn ich die Ladeautomatik angeschlossen habe und das Relais low ist, wird die Batterie ja nicht mehr geladen. Wenn aber gleichzeitig noch eine Kühltruhe angeklemmt ist, saugt es mir die Batterie ja wieder auf die untere Schwelle leer, deswegen wollte ich den Stromfluss mit einer kleinen Spule + Reedkontakt ermitteln und anschließend in die Logikschaltung integrieren..
Also, wird ein Stromfluss detektiert, bleibt das Netzteil direkt an der Batterie.

Hoffentlich ist es jetzt klar, was ich meine!


> Das merkst Du dann schnell daran, daß der Flüssigkeitspegel in einer der Batteriezellen massiv sinkt. <
Das kann ich leider nicht feststellen, da das eine "wartungsfreie" Batterie ist. Sprich komplett schwarz eingefärbt
und komplett ohne möglichkeit, die einzelnen Zellen zu öffnen bzw. den Stand zu kontrollieren!


> Bekommt die USB-Buchse evtl. Strom, wenn man den volel nAkku an die Ausgangsklememn des Netzteils anklemmet ?
So wie "die haben einen 7805 Regler von +12V zum Usb-Anschluß gelegt" .. dann würde die Signalisierung "Netztspannung OK" hinfällig werden. <

Hat ich oben bereits schonmal angesprochen. -> Diode zwischen Batterie und Netzteil?


> Der Verstärker hat bestimmt eine dick Sicherung, 30A oder so ?
Dann sollte die Zigarettenanzünder-Buchse eineeigene kleine 10A oder 15A Sicherung bekommen.
Sonnst droht da Durchbrennen im Überlastfall Die Sicherung kann gerne hinter dem Entnahme-Amperemeter sitzen. <

Endstufe ist mit 2+25A abgesichert. Hab ich allerdings schon gegen 2x15A ausgetauscht, da der Verstärker nicht am Impedanzminimum von 2 Ohm gebrückt arbeiten muss.
Als Zigarettenanzünder-Buchse nehme ich einen 3er Verteiler mit eingebauter sicherung. Also kein Problem.
Für die Absicherung der restlichen geräte, habe ich ja noch den Verteilerblock.

Dort ist der Ladestrom mit 30A, Endladestrom ebenfals mit 30A und die restliche elektronik muss ich mal die Aufnahme im noramlbetrieb messen!


> Profi-Tipp, aber nicht so leicht umzusetzen:
Ich würde statt zwei Amperemetern ein Amperemetern mit Mittelstellung Null ungesichert an der Batterie verbauen.
Sowas sieht man manchmal im Autozubehör-Handel. <

Wird nicht so leicht und kostengünstig umzusetzen sein. Es war schon nicht ganz einfach die Ampermeter mit 30A zu finden.
Neben pollin hab ich keinen shop gefunden, der soetwas preisgünstig anbietet. Lag im bereich von ca. 30€ für ein Stück.

Macht das was aus, wenn ich Verstärker bzw. Batterie über die Amperemeter anschließe?


> Ach und noch was:
Die Batterie nimmt die Differenzströme zwischen Netzteil und Verstärker auf.
D.h. wenn das Netzteil bei voller Batterie (d.h. Netzteil an Batterie alleine erzeugt 0A Ladestrom) z.B. 6A liefert und der Verstärker (oder externe Verbraucher)
6A zieht, dann wird die Batterie nicht gleichzeitig "geladen" und "entladen" sondern sie macht garnichts!
Somit kann da auch kein Überladen auftreten, vorrausgesetzt die Spannung im System bleibt unterhalb der Gasungsspannung der Batterie. <

Das ich das richtig verstehe. Die Batterie liefert nur Strom, wenn der Verstärker mehr Strom benötigt, als das Netzteil liefern kann?
ALso gerade bei Impulsleistung springt die Batterie ein? - In meinem Fall dann eigentlich nie, weil der Stromaufnahme der Verstärkers nicht über 20A rausgehen wird.
Ist das nicht der angekündigte Pufferbetrieb?


> Letzter Tipp: Gasungsspannung von Batterien sind leicht Typ- und Temperaturabhängig. Du solltest an den Stopfen der RBBatterie von Zeit zu zeit den
Füllstand kontrollieren und ggf. mit dest. Wasser auffüllen. Wenn Du regelmäßig wasser verlierst ist das ein Zeichen dafür, daß die Batterie gast. Du mußt dann
die max. Ladespannung etwas absenken. <

Da besteht wieder das Problem, das ich den Stand nicht kontrollieren oder gar verändern kann..
Deshalb wollte ich mit der Ladeautomatik lieber auf nummer sicher gehen, um die Batterie nicht zu beschädigen!
So kann man auch mal die Batterie tauschen, ohne das man angst haben muss, dass sie kaputt geht.


Bei ca. 14,4V bekomme ich die Batterie in jedem Fall ganz aufgeladen und der Verstärker kann so bei Netzbetrieb seine maximale Leistung abgeben. (Spannung im Auto kann bei Laufendem Motor ja max. bix 14,9V ansteigen)


Bleibt nurnoch das Probelm, wie ich das mit den externen Geräten über den Zigarettenanzünder regle..
Wie gesagt sollte es so angeschlossen sein, dass die Geräte die Batterie nicht leersaugen können, während die Ladeautomatik das Laden der Batterie (voll) unterbunden hat.


Ich würde halt gerne den Stromverbrauch über das "Entladeamperemeter" anzeigen lassen. Aber da könnte es mit den 30A von der Anzeige auch eng werden. Geräte + Verstärker und andere Schalungen könnten schonmal über 30A ziehen..
Da muss ich wohl nochmal drüber nachdenken und mir was einfallen lassen.


Vielen Dank für deine Hilfe.

Gruß Alex

Antworten:

Knolles ELEKTRONIK Forum

| ©www.HobbyElektronik.de | ©Knolle_P | (©Oliver Pering) |