>Vielen Dank für deine ausführliche Anleitung! Irgendwie sagt mir aber keine der Lösungen zu
Ich habe leider gerade kaum Zeit.
Das Bild habe ich gesehne, das Konzept sieht besser als die zuerst diskutierten Sachen aus.
>Naja, ist auch egal, da ich mir jetzt ein neues Netzgerät gekauft habe.
>Ich nutz das hauptsächlich als eine abgespeckte Variante eines Labornetzteiles...
Das sollte doch eine Spannungsghrenze haben, Auf 13.8 V einstellen und gut ist's.
Wenn das Ladegerät bereits auf 13.8 V limitiert brauchst Du die Ladeautomatik garnich mehr !
>In der Zeit, wo die mobile Anlage im einsatz ist, wird es eben dort verwendet.
Bitte prüfe unbedingt, wie das Netzteil damit umgeht, wenn es ausgeschaltet ist, aber trotzdem ein voller Akku an seinen Klemmen hängt. Mir ist so mal ein Netzteil wortwörtlich "abgeraucht".
>Ist ein Schaltnetzteil von Graupner
>genaue Infos hier:ug
>www.graupner.de/de/products/294a2a60-66ab-4547-b822-8ff610f392e4/6490/product.aspx
>Hat eine einstellbare Spannung und Strombegrenzung
Aha ! Dann entfällt die Ladeautomatik !
> Ich hatte da ja bereits eine Idee, die ich aber gerne abgesegnet haben würde!
Absegnen tue ich nichts. Niemals. Und schon garnicht uhne Geld. Ich kann aber auf Konzeptionelle Fehler hinweisen ;-)
>Um es möglichst einfach zu machen, habe ich in Paint schnell eine kleine Zeichnung angefertigt.
>Bilder sagen eben mehr, als 1000 Worte ;)
Ja, ja, und ja. Schaut gut aus.
> Fals ein externes Gerät an den Zigarettenanzünder angeschlossen wird und somit das Netzteil über das Relais direkt an die > Batterie angeschlossen ist.
> Kann ich die Batterie dann überladen?
> Sprich, wenn während der Ladung Strom aus der Batterie gezogen wird, kann man sie nicht überladen/zum gasen bringen?
Mir ist das Szenario gerade nicht ganz klar, vor allem wiß ich nicht, warum dfabei ein externes Gerät eine Rolle spielt.
Ich würde die Spannungsgrenze des Netzteils auf 13.8 V setzen, dann gast die Batterie nur wenn sie defekte Zellen hat.
Das merkst Du dann schnell daran, daß der Flüssigkeitspegel in einer der Batteriezellen massiv sinkt.
> Fals das doch geht: Wie mach ich das am sinnvollsten?
> Direkt an den Verteiler hat eben wieder das Problem mit der Ladeautomatik...
Netzteil auf 13.8 V begrenzen.
>Zum Schluß noch der Schaltplan meiner Logikschaltung:
>www.imageshack.us/f/810/logik.png/
Sorry, kaum Zeit, das richtig zu prügfen. Bekommt die USB-Buchse evtl. Strom, wenn man den volel nAkku an die Ausgangsklememn des Netzteils anklemmet ? So wie "die haben einen 7805 Regler von +12V zum Usb-Anschluß gelegt" .. dann würde die Signalisierung "Netztspannung OK" hinfällig werden.
>Ansonsten interessiert mich natürlich eure Meinung zu dem ganzen Projekt und hoffe mal,
> dass das alles so klappt, wie ich mir das vorgestellt habe!
Das schaut schon gut aus.
Der Verstärker hat bestimmt eine dick Sicherung, 30A oder so ?
Dann sollte die Zigarettenanzünder-Buchse eineeigene kleine 10A oder 15A Sicherung bekommen.
Sonnst droht da Durchbrennen im Überlastfall Die Sicherung kann gerne hinter dem Entnahme-Amperemeter sitzen.
Profi-Tipp, aber nicht so leicht umzusetzen:
Ich würde statt zwei Amperemetern ein Amperemetern mit Mittelstellung Null ungesichert an der Batterie verbauen.
Sowas sieht man manchmal im Autozubehör-Handel.
Grund: Netzteil -> Amperemeter -> Batterie -> Amperemeter -> Verstärker hat 2x die Impedanz des Amperemeters in Reihe, wenn der Strom aus dem Netz kommt.
Bei der "Profi-Verision" Netzteil -> (Abzwigung zum Verstärker) <-> Amperemeter <--> Batterie ist zwischen Netzteil und Verstärker nur ein Amperemeter.
Das ist aber eine echte Marginalie.
Ach und noch was:
Die Batterie nimmt die Differenzströme zwischen Netzteil und Verstärker auf.
D.h. wenn das Netzteil bei voller Batterie (d.h. Netzteil an Batterie alleine erzeugt 0A Ladestrom) z.B. 6A liefert und der Verstärker (oder externe Verbraucher) 6A zieht, dann wird die Batterie nicht gleichzeitig "geladen" und "entladen" sondern sie macht garnichts! Somit kann da auch kein Überladen auftreten, vorrausgesetzt die Spannung im System bleibt unterhalb der Gasungsspannung der Batterie.
Letzter Tipp: Gasungsspannung n von Batterien sind leicht Typ- und Temperaturabhängig. Du solltest an den Stopfen der RBBatterie von Zeit zu zeit den Füllstand kontrollieren und ggf. mit dest. Wasser auffüllen. Wenn Du regelmäßig wasser verlierst ist das ein Zeichen dafür, daß die Batterie gast. Du mußt dann die max. Ladespannung etwas absenken.
Wenn die Batterie beim Laden gast (Bläschen sichtbar) dann ist das ein Zeichen dafür, das was nicht stimmt.
Es kann auch sein, daß einzelne, schwächere, Zellen gasen. Solltest Du gelegentlich mal eine Auge drauf werfen. ... Aber mit Schutzbrille! Schwefelsäure mit Bleigeschlempe willst du nicht im Auge haben.
-Theo
- Re: Neues Konzept - schaut gut aus Alex 13.10.2011 12:48
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