Re: Funktion und Modellierung von Transistor-Filtern

Knolles ELEKTRONIK Forum

Geschrieben von Martin Förster am 04. August 2018 01:21:51:

Als Antwort auf: Re: Funktion und Modellierung von Transistor-Filtern geschrieben von Theodor Wadelow am 03. August 2018 10:44:16:

Hallo Theo, vielen Dank für die einleitenden Infos.

Den einen Moog-Artikel hatte ich mir schon gezogen, aber das AES-Papier könnte wirklich interessant sein.

>Herr Schuhmacher von 96kHz.org macht sich mit dem Transistormodell die Mühe, einen Substratanschuß herzustellen
ja, das scheint mehr ein Technologiemodell zu sein und für meine Zwecke unpraktisch.

> eine Verstärkungsfunktion ist in seinem Transistormodell auch nicht erkennbar, allerdings ist das nach dem
> Artikel von Herrn Huovilainen ja auch garnicht erforderlich.
Ich gehe davon aus, dass die Verstärkungen in den Gleichungen versteckt sind.


>In naive Worte gepackt: Je höher der Strom durch den Transistor, desto kleiner muß sein Basis-Emitter-Widerstand sein
>um bei gegebener Spannung diesen Strom fließen zu lassen. Dieser variable Basis-Emitter-Widerstand wird nun als 'R' in ein
>R-C-Glied gepackt dessen Grenzfrequenz somit verstellbar ist.
Sowas hatte ich mir schon gedacht. Jetzt frage ich mich, warum man den variablen R nicht einfach in Software veriieren kann?

>Wichtig ist Moog das exponentielle Verhalten der Cut-Off-Frequenz zur Steuerspannung (Vc), was dann einen extem breiten
>Verstellbereich gibt.
Ich dachte bisher, dass der exponentielle Verlauf mit dem generellen Verhalten der Synthesizer zu tun hat, die Spannung für jede Oktave zu verdoppeln.
Folglich sollten sich die Filter generell auch so verhalten. Ist denn nun bei den Moogs überhaupt noch etwas anders?

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